Das geschriebene Wort trage schon den Keim des Mißverständnisses in sich, das Gesprochene den der Versöhnung, sagte mal André Heller.
Das sagte er wahrscheinlich wegen der nonverbalen Komponente. Da funktioniert Verbrüderung, da können die Gesten und der Ton der Stimme viel mehr Gewicht haben und anderes überbringen als der gesprochene Text. Im Drama ist es ein erprobtes Mittel, oft dahin zugespitzt, daß Entgegengesetztes ausgedrückt wird. Wobei das nonverbal, mit der Sprache aus der Affenzeit Gesagte, das größere Gewicht hat.
Gutes Benehmen bezieht sich auf das, was die nonverbale Kommunikation ausdrückt.
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